Eine Wärmepumpenheizung ist ein System aus Wärmequelle, Wärmepumpe und Wärmenutzung. Bei Fehlern oder schlechter Planung der beiden anderen Komponenten kann auch die beste Wärmepumpe nichts erreichen.

Ein hoher COP führt im Grunde zu einer höheren Jahresarbeitszahl. Der COP sollte von anerkannten Prüfinstituten nach den geltenden Prüfnormen gemessen werden und die Wärmepumpe am besten auch das Gütesiegel der EHPA tragen. 

Vom COP kann nicht auf die JAZ geschlossen werden, da der COP nur für die Wärmepumpe allein gilt und die JAZ aber auf die gesamte Hausheizanlage, bei der die Heizflächen samt benötigten Temperaturen, das Warmwasser (falls dies von der Heizungs-Wärmepumpe übernommen wird), das Benutzerverhalten und letztlich das Wetter mit einfließen.

 

Bei der Technik kann man sagen, dass ein elektronisches Einspritzventil Vorteile gegenüber einem mechanischen hat, da es den Kältekreislauf genauer den Lastzuständen angeepasst steuern kann.

Eine Drehzahlregelung ist umso effektiver, je weiter die Temperaturen von Wärmequelle und Heizlast auseinander gehen, also vor allem bei Luft/Wasser-Wärmepumpen. Ein breiter Regelbereich von etwa 75 % ist vorteilhaft.

Mit der Heißgas-Einspritzung können höhere Vorlauftempearturen erreicht werden. Sauggaswärmetauscher erhöhen die Überhitzung des Kältemittels, das flüssige Kältemittel wird dadurch weiter unterkühlt, insgesamt steigt dadurch die Leistungszahl.

Bei Luft/Wasser Wärmepumpen spielt der Verdampfer eine wichtige Rolle, je größer, desto besser. Es steigt die Übertragungsfläche, auch größere Lamellenabstände sind möglich. Damit sinkt die Vereisung des Verdampfers, es muss weinger abgetaut werden. Zudem kann ein größerer Lüfter verwendet werden, der langsamer drehen kann und somit die Geräuschbelastung reduziert.

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