Warmes Wasser, hygienisch und effizient mit der Wärmepumpe!

 

Es gibt verschiedene Konzepte zur Warmwasserbereitung:
Kompaktwärmepumpen mit integriertem Warmwasserspeicher verfügen meist nur über relativ kleine Speicher, meist 180 bis 220 l.
Warmwasser-Wärmepumpen (bzw. Brauchwasser-Wärmepumpen) sind meist im Kellers eines Hauses aufgestellt, erreichen aber oft nicht sehr gute Arbeitszahlen.

 

Bei einem Frischwassersystem fungiert die Wärmepumpe ähnlich wie ein Durchlauferhitzer. Sie bevorratet einen Speicher mit z.B. 500 l Inhalt mit 48° C Temperatur. Durch einen Wärmetauscher strömt beim Zapfen frisches, kaltes Wasser, nimmt die Wärme des Speichers auf und kommt mit etwa 45 °C aus dem Hahn. Das hat den Vorteil, dass Legionellenbildung ausgeschlossen ist, denn das Wasser wird unmittelbar vor der Entnahme erwärmt, abgesehen von dem im Wärmeaustauscher befindlichen Wasser. Dazu bringt es energetische Vorteile, weil die Warmwasserbereitung auf niedrigst möglichem Temperaturniveau erfolgt, zudem entfällt die Energie fressende Zirkulation. Deshalb wird das Leitungsnetz sternförmig aufgebaut und mit relativ geringen Rohrquerschnitten versehen, damit schnell warmes Wasser aus dem Hahn gelangt. Frischwassersysteme gibt es auch mit dezentralen Übergabestationen, damit können einzelne Wohnungen in Mehrfamilienhäusern legionellenfrei mit Warmwasser versorgt werden und unterliegen nicht der Legionellenprüfpflicht.

 
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